ITSM (IT Service Management) ist ein Ansatz für die Verwaltung und Bereitstellung von IT-Diensten, der sich auf die Bedürfnisse der Kunden und die Bereitstellung von Mehrwert konzentriert. ITSM basiert auf bewährten Prozessen und Praktiken, wie sie in Frameworks wie ITIL beschrieben sind.

Hier sind die wesentlichen Aspekte des ITSM:

  • Serviceorientierung: Fokussierung auf die Bereitstellung von IT-Diensten, die den Geschäftszielen entsprechen und Mehrwert für den Kunden schaffen.
  • Prozessbasiert: Verwendung standardisierter Prozesse zur Sicherstellung der Konsistenz und Effizienz der Dienstleistungserbringung.
  • Kundenfokus: Ausrichtung der IT-Dienste an den Bedürfnissen und Erwartungen der Kunden.
  • Kontinuierliche Verbesserung: Ständiges Streben nach Verbesserung der Prozesse und Dienstleistungen.
  • Messung und Berichterstattung: Nutzung von Metriken zur Überwachung der Leistung und zur Identifizierung von Verbesserungsmöglichkeiten.

Asset Management:

IT-Assets sind “digitale Vermögenswert” und umfassen Hardware, Softwaresysteme oder Informationen, die einen geschäftlichen Wert haben. Dazu zählen unter anderem Computer und Softwarelizenzen. IT-Asset-Management (ITAM) ist ein Prozess, der einem Unternehmen dabei hilft, die Vermögenswerte zu maximieren, Kosten zu begrenzen und Risiken zu managen, indem er die gesamte Lebensdauer aller IT-Assets plant und steuert. Mit unserer Discovery Lösung von device42 lassen sich diese Prozesse perfekt abbilden.

Incident-Management:

Störungsmanagement bezeichnet in der Regel den gesamten organisatorischen und technischen Ablauf, der darauf ausgerichtet ist, auf erkannte oder vermutete Sicherheitsvorfälle oder Betriebsstörungen im Bereich der Informationstechnologie zu reagieren. Dies umfasst sowohl präventive Maßnahmen als auch die entsprechenden Prozesse zur Vorbereitung darauf.

Problem-Management:

Problem Management befasst sich mit der Identifizierung, Analyse und Beseitigung von Problemen, die wiederholt Vorfälle (Incidents) in einer IT-Umgebung verursachen. Das Ziel ist es, die zugrunde liegenden Ursachen von Störungen zu ermitteln und dauerhafte Lösungen zu finden, um zukünftige Vorfälle zu verhindern

Service-Katalog:

Ein Service-Katalog im Kontext von IT Service Management (ITSM) ist eine strukturierte und detaillierte Übersicht aller IT-Dienste, die von einer IT-Organisation angeboten werden. Er dient als zentraler Bezugspunkt für Kunden und Benutzer, um die verfügbaren Dienste und deren Eigenschaften zu verstehen

Knowledge-Base:

Eine Knowledge Base im Kontext von IT Service Management (ITSM) ist eine zentrale, strukturierte Sammlung von Informationen und Lösungen, die zur Unterstützung von IT-Dienstleistungen genutzt wird. Sie dient als Wissensressource für IT-Mitarbeiter und Endbenutzer, um Probleme zu lösen, Fragen zu beantworten und Best Practices zu teilen.

Change-Management:

Unter dem Begriff Veränderungsmanagement werden sämtliche Aktivitäten und Maßnahmen zusammengefasst, die darauf abzielen, umfassende organisatorische Veränderungen zu initiieren und umzusetzen. Diese Veränderungen betreffen neue Strategien, Strukturen, Systeme, Prozesse oder Verhaltensweisen und erstrecken sich über verschiedene Bereiche innerhalb der Organisation.

Changes in IT-Services sind entweder proaktiv oder reaktiv. Die proaktiven Veränderungen fokussieren sich vorrangig darauf, neue Produkte oder Dienstleistungen bereitzustellen, wodurch der Wert Ihrer Organisation gesteigert wird, sowohl durch Kostenreduktion als auch Effizienzsteigerung. Im Gegensatz dazu zielen reaktive Veränderungen hauptsächlich darauf ab, solche Fehler zu beheben