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Vom Hörsaal in die Kundenverantwortung: Mein duales Informatik-Studium mit Kompaneers als Praxispartner

Der Einstieg in ein Studium und dann auch noch in das komplexe Feld der IT kann für Studierende eine spannende, aber auch herausfordernde Zeit sein. Das Arbeiten in einem IT-Beratungsunternehmen wie der Kompaneers GmbH bietet aus unterschiedlichen Gründen eine besondere Perspektive auf die Branche. Ich bin Nick, gelernter Einzelhandelskaufmann, studiere seit eineinhalb Jahren Informatik und arbeite parallel bei meinem Praxispartner Kompaneers. In diesem Blog-Beitrag schreibe ich über den Einstieg und den neuen Alltag eines Studenten, der seine ersten Schritte in der Welt der IT unternimmt. Ich werde dabei die Herausforderungen, Lernmöglichkeiten und das Arbeitsklima beleuchten, die meine Erfahrung bis heute geprägt haben. Und ich hoffe, erfolgreich zu vermitteln, warum es sich lohnt, bei der Wahl des Praxispartners auch auf die Details zu achten.

Onboarding für Erstsemester

Man könnte meinen, dass einem mit Start in den Job ein Haufen Herausforderungen bevorsteht. Neben den neuen Kollegen und unbekannten Abläufen waren mir als IT-Rookie natürlich die Fachthemen noch sehr fremd. Bei Kompaneers habe ich mich jedoch schnell eingelebt, denn die Atmosphäre war und ist sehr familiär: Jeder ist offen für eine gute Zusammenarbeit und ansprechbar bei Fragen, egal wie einfach oder schwer sie sein mögen. In unseren täglichen Austauschrunden lernte ich schnell alle Kollegen kennen und der Arbeitsplatz, der sonst allein für einen Job steht, wurde für mich so etwas wie ein zweites Zuhause. Ich hatte ausreichend Zeit, um ein Verständnis für die Materie zu entwickeln und das Konzept und die Projektabläufe einer Unternehmensberatung zu verstehen. Als Student bekam ich die Zeit, mich in Fachthemen einzuarbeiten und mir eine kleine Komfortzone aufzubauen. In den ersten Wochen lernte ich viel über die Skriptsprache HTML und die Stylesheet-Sprache CSS, sehr gut erlernbare Aufgaben, die mir noch mehr Spaß machten, Arbeit und Studium miteinander zu verknüpfen.

Erst die Arbeit auf echten Kundenprojekten in der Rolle eines Beraters stellte mich vor größere Herausforderungen: Ich fühlte den Zeitdruck, weil Kunden auf meine Arbeitsergebnisse warteten, deren Qualität auch in ihrer Zufriedenheit gemessen wird. Ich musste lernen, meinen Arbeitsfortschritt einzuschätzen, rechtzeitig Hilfe einzufordern und Hindernisse klar zu benennen. Trotz dieses neuen Drucks fühlte ich mich durch die nützliche Arbeit und die Möglichkeit, einen realen Beitrag zu leisten, sehr erfüllt. Das Feedback der Kunden gilt meinem Engagement und meinen Fähigkeiten und ich kann in der Projekttätigkeit herausfinden, welche Bereiche mir liegen und was ich noch lernen muss. Das alles geschieht mit Netz und doppeltem Boden, da ich mein Vorgehen immer besprechen kann und meine Ergebnisse stets geprüft werden.

Learning the game: Klausuren, 1:1 und echtes Feedback

Zu Beginn meines Studiums war ich nur oberflächlich mit IT-Themen vertraut. Durch das Studium und noch viel mehr durch die Arbeit bei Kompaneers konnte ich meinen Wissensstand schnell deutlich vertiefen und verschiedenste Mechaniken in der Informatik besser verstehen. Zunächst habe ich bei Kompaneers eine intensive Einarbeitung in die Grundlagen der Informatik bekommen, vom Aufbau eines Computers bis hin zu den Funktionen eines Rechenzentrums, was im Studium vorausgesetzt wird, aber in der Praxis für uns essenziell wichtig zu vertiefen war, um notwendige Verknüpfungen vornehmen zu können. Heute werde ich bedarfsgerecht auf Tools und Fragestellungen in Form von Selbststudium, Praxisfällen und 1:1-Meetings eingearbeitet und dabei individuell begleitet.

Neben der Mitarbeit an universitären Projekten war und ist der Austausch mit Kollegen besonders wertvoll. Ihre Erfahrungen und Perspektiven halfen mir, Probleme besser zu verstehen und kreative Lösungen zu finden. Sie zeigten mir, wie ich wichtige Dinge nicht übersehe oder Funktionen implementiere, die mir noch unbekannt waren. Außerdem konnte ich so immer Rücksprache halten bei Problemen, egal ob software- oder codebedingt, was mir die Fehlersuche immens erleichtert und auch ein Verständnis für wirtschaftliches Vorgehen herstellt.

Die Kompaneers-Crew

In der IT-Branche begegnet man oft introvertierten Persönlichkeiten, die eine Vorliebe für das eigenständige, fernab der Bürohektik gelegene Arbeiten haben. Ein kleineres Unternehmen wie Kompaneers bietet für mich ein passendes Arbeitsumfeld, das Rücksicht auf konzentriertes Arbeiten und die Notwendigkeit des persönlichen Kontakts für Kundenprojekte, das Wir-Gefühl und nicht zuletzt für eine funktionierende Einarbeitung und Weiterentwicklung bietet. In unserem Loftbüro teilen wir zwar unseren Joballtag und tauschen uns über die Schreibtische hinweg aus, finden uns aber zugleich in einer familiären Umgebung wieder, in der Respekt und Rücksichtnahme selbstverständlich sind.

Aufgrund unserer flachen Hierarchie erlebt man in einem kleinen Kreis von Kollegen schnell, wie persönlich, fachübergreifend und engagiert wir miteinander umgehen. Neben unseren täglichen Status-Meetings, Präsenzmeetings oder gemeinsamen Kaffee- oder Frühstückspausen ist unsere letzte Weihnachtsfeier ein gutes Beispiel für unsere Unternehmenskultur; ein Tag, an dem wir alle als unterschiedliche Charaktere aufeinandertreffen, die Internationalität unseres Teams erlebbar wird und wir uns bei Bowling und Abendessen außerhalb von Tools, Codes und Prozessanforderungen begegnen. Diese Treffen stärken uns als Team und lassen uns eine Gemeinschaft sein, in der jedes Mitglied sich nach seinem Gefühl persönlich einbringen kann.

Für mich habe ich mit Kompaneers damit den perfekten Praxispartner gefunden, der einen guten Blick hat und sich vor allem die Zeit nimmt, mich persönlich und fachlich individuell zu begleiten. Kompaneers bietet mir die Unterstützung und gibt mir gleichzeitig den Raum und das Vertrauen, mich auszuprobieren und beweisen zu dürfen, Fehler zu machen, aber auch Erfolge zu feiern und an allen Herausforderungen zwischen Student und Junior-Consultant zu wachsen.